Es gibt Unterschiede im Erkunden der Natur in freier Wildbahn. Glauben Sie mir. Wir alle kennen ja die Show 7 vs. Wild, welche einen guten Einblick in die üblichen Herausforderungen gibt.
Eine Sache ist, den halben oder ganzen Tag bei Sonnenschein wandern zu gehen, sich an der zauberhaften Natur zu erfreuen und an einem lauschigen Plätzchen das mitgebrachte Picknick zu genießen – eine andere ist das Überlebenstraining, die Natur quasi als nutzbringenden Helfer und Rückhalt zu sehen.
Manche wollen es genau wissen und starten zu einem offensichtlich spannenden Survival-Training, mit Notfall- und Überlebensausrüstung.
Das ist wirklich zu bewundern und macht ja auch Sinn.
Ein Training, das unabhängig von Zivilisation und Komfort mit geringen Hilfsmitteln erfolgreich das Überleben sichert, ist nicht von der Hand zu weisen.
Es gibt Survival-Experten, die für die Ausbildung in freier Wildbahn zuständig sind und denen man sich in diesbezüglichen Kursen anvertrauen sollte, wenn man effektiv fürs Überleben trainiert werden will.
Notsituationen wollen wir alle nicht erleben, da ist es dann von Vorteil, Fertigkeiten, Übung und Wissen inne zu haben, wie man mit diesen Ausnahmesituationen umzugehen hat.
Natürlich kosten solche Kurse Geld. Aber das ist es auch wert.
Wichtige Frage: Was muss ich Essbares dabei haben?
Klar ist der Energiehaushalt belastet, alleine schon durchs vielleicht ungewohnte Wandern, dazu noch das Schleppen des schweren Rucksackes. Man muss aufmerksam, agil und beweglich bleiben, ein allzu schwerer Rucksack ist dabei hinderlich und kann die Konzentration stören.
Aber Energie in Form von Nahrung muss dem Körper auch wieder zugeführt werden, das ist klar.
Also sollte die Nahrung vor allem Kohlenhydrate und viel Eiweiss enthalten, dabei leicht und lange haltbar sein, damit unterwegs, zum Beispiel an heissen Tagen, nichts verdirbt.
Leicht verdaulich sollte es auch noch sein, Magen- und Darmbelastungen unterwegs sind eher hinderlich.
Packen Sie Müsli- und Eiweissriegel ein, auch Nüsse in jeglicher Form sind gute Energielieferanten. Natürlich sollte man auch süße und salzige Kekse und eventuell Trockenfleisch oder ebensolchen Fisch für einen längeren Aufenthalt im Freien dabei haben, das nimmt nicht viel Platz weg.
Getrocknete Früchte und für die ersten Tages frisches, kleingeschnittenes Gemüse, welches man gut roh verzehren kann, sind eine runde Sache.
Viel trinken ist wichtig, am besten isotonische Getränke, um den Wasserhaushalt wieder auszugleichen.
Längere Aufenthalte in bewaldeten Gebieten sollten danach ausgesucht werden, dass sie einen Bach, also fließendes Wasser und vielleicht sogar essbare Pflanzen, Beeren und sonstige Nahrung garantieren. Auch braucht es genügend Holz, um Feuer zu machen.
Ein Messer und sonstige Werkzeuge und Hilfsmittel sind hier von Vorteil.
Bei einem Survival-Training lernt man natürlich auch, einen Unterschlupf zu bauen, der sicher ist, vor Unwetter schützt und warm hält.
Das ist nur ein Auszug. Man lernt tatsächlich noch viel mehr…..
Das klingt doch alles ziemlich gut.
Oder?
Wenn Sie so gar kein Typ für die Wildnis sind, wie wäre es, die Natur auf komfortable Weise zu erkunden?
Zum Beispiel mit einem Wohnmobil, das man teils günstig kaufen, tage- oder wochenweise mieten kann, und eine große Auswahl an verschieden Ausstattungen bietet?
Mit einem Camper oder Wohnmobil lässt sich die Umgebung noch mal so gut wahrnehmen, Wälder, Seen und auch Städte bestaunen und erkunden, am schönsten Ort stoppen, parken, bleiben – und sich wohlfühlen.
Ob nach Spaziergängen, querfeldein-Märschen oder schwimmen im See, man kehrt zurück in sein Heim auf Zeit, genießt ein lecker gekochtes Essen, vielleicht ein Glas Wein und kann sich wohlig in die Kissenpracht zurück lehnen.
So eine entspannte Auszeit macht glücklich und zufrieden.
Auch die Hygiene gehört zum Wohlfühlen dazu, Duschen und Trenn-Toiletten in Camper und Wohnmobilen sind mittlerweile Standard und vervollständigen den Erholungsurlaub auf angenehmste Weise.
Also, welcher Typ sind Sie?
Survival-Training oder Komfort……?
Beides hat seinen Reiz und bringt uns auf jeden Fall der wunderbaren Natur näher – etwas, wovon sich viele Menschen im Alltagsstress viel zu weit entfernt haben…..